Jetzt im Herbst, wo es täglich dunkler wird, hatten wir das Treffen zeitlich vorverlegt auf 17.30 Uhr, um noch etwas vom Tageslicht zu erhaschen. Die Lokalität war das Wildberger Klosterareal und jeder Teilnehmer erhielt eine Karte mit einer Aufgabe, die er möglichst erfüllen sollte: Suche runde, gestapelte Gegenstände, fotografiere mit Gegenlicht, stelle eine Gruppe dar mit einem Außenseiter, sieh die Welt aus der Froschperspektive und vieles mehr. Aufgaben, die für alle vorgegeben waren, waren das Dunkelportrait im Hellen und ein Foto mit Langzeitbelichtung und Bewegungsunschärfe.
Es dauerte jahreszeitbedingt nicht lange, bis das Zwielicht der Dämmerung uns fototechnisch herausforderte und nicht lange danach standen wir im Dunkeln. Für uns war das aber kein Grund aufzugeben. Mit offener Blende und/oder langer Belichtung (am besten mit der Kamera auf Stativ) fingen wir das Restlicht ein und Dank der vielen Lichter im Kloster und der Laternen entlang des Bergsporns gelang einigen Fotografen bemerkenswerte Aufnahmen. Auch das in warmem gelb angestrahlte Wasserrad an der Nagold ließ sich eindrucksvoll portraitieren.
Zum Abschluss trafen wir uns alle dann am Teich, um die Ergebnisse zu diskutieren und Erfahrungen auszutauschen.
Ein paar Bilder zu den Themen: